Ab Montag, den 07. November 2022, können sich Unternehmen auf der aws Website für den Energiekostenzuschuss voranmelden.

Eine rasche Einbringung der Voranmeldung ist empfehlenswert, da die Fördersummen begrenzt sind und die Vergabe der Förderung nach Einlagen der Anmeldungen erfolgt.

 Laut AWS sind bei der Voranmeldung folgende Daten erforderlich:

· Information zum Förderungswerber (Firmenname, Rechtsform, gegebenenfalls Firmenbuchnummer oder ZVR-Zahl bei unternehmerisch tätigen Vereinen)

· Angabe, ob der Umsatz des letztverfügbaren Jahresabschlusses EUR 700.000 überschritten hat, wenn ja, dann Angabe, ob es sich um ein energieintensives Unternehmen handelt (mit Erklärung dazu)

· Kontaktdaten der vertretungsbefugten Person im antragstellenden Unternehmen

· die für den Antragsprozess maßgebliche E-Mail-Adresse (hier können auch zwei Kontaktpersonen bekanntgegeben werden)

Den Energiekostenzuschuss können Unternehmen mit Sitz in Österreich für den Zeitraum von 01. Februar bis 30. September 2022 beantragen. Bis zu einem (Vor-) Jahresumsatz von EUR 700.000 kann jedes Unternehmen, das von erhöhten Energiekosten betroffen ist, den Zuschuss beantragen.

Über einem Jahresumsatz von EUR 700.000 können nur energieintensive Unternehmen den Zuschuss beantragen. Energieintensiv ist ein Unternehmen, wenn die Energiekosten mindestens 3% des Produktionswertes betragen (Umsatz +/- Vorratsveränderungen abzüglich Käufe von Waren/Dienstleistungen zum Wiederverkauf).

Es werden Mehrkosten für Strom, Erdgas und Treibstoff mit 30% der Preisdifferenz zum Vorjahr gefördert. Da die Zuschussuntergrenze EUR 2.000 beträgt, müssen die Energiekosten daher in diesem Zeitraum um mindestens EUR 6.670 höher als im Vorjahr sein.

Nähere Details sowie die Möglichkeit der Voranmeldung: www.aws.at

Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Absendebestätigung und Informationen über den Zeitraum (voraussichtlich eine Woche) für die formale Antragseinreichung im ASW-Fördermanager.